


standort: leipzig, Karl-Heine-Strasze
leistung: Studie
bauherr: C.Jaron
kosten: kg 300 / 400 – 2,95 mill.€
Das Gebäude wird vertikal in die klassischen Funktionen: Geschäft, Arbeit und Wohnen zoniert, Markantes Äuszeres bilden die Loggien als Zwischenzone Puffer zur Stadt. Die Fassade ist wie seine Umgebung nach einem inneren Achsaufbau gegliedert. Der Baukörper wird im 3. OG vom Gebäude des Lindenfels abgerückt, um auf seine geringe Höhe respektvoll zu reagieren, auch nach rechts wird gestaffelt. Der in der Umgebung vorherrschende rote Klinker findet als Backstein in geschosshohen Kassetten seine Entsprechung. Es wurden gründerzeitliche Stilelemente, wie die Fensterfasche neu interpretiert. Insbesondere mit den nach oben sich verbreiternden Öffnungen bei gleichbleibender Fensterbreite wird das Gebäude nach oben hin filigraner und leichter. Die Fassade wird sich durch ein abwechslungsreiches Licht- und Schattenspiel auf Grund der Tiefenwirkung gut in die umgebende Substanz mit seinen stark gegliederten Fassaden einfügen, aber auch behaupten.
visu © sebastian goltzsch
